Zum Welttag des Buches: Pearle-Tipps zum augenfreundlichen Lesen

Lest ihr auch so gerne wie wir? Dann ist heute euer Tag: Der Welttag des Buches feiert das Lesen. Wie du bei langen Lese-Sessions deine Augen nicht überstrapazierst, erfährst du hier:  
Augenschonend lesen

Leseratten aufgepasst! Pünktlich zum Welttag des Buches verraten wir euch, wie ihr stundenlang lesen könnt, ohne eure Augen zu beanspruchen. Denn Lesen macht nicht nur Spaß, sondern scheint sich sogar positiv auf die Lebenserwartung auszuwirken. Das haben Wissenschaftler der Yale University herausgefunden.  Die Bücherwürmer lebten länger als die Nichtleser unter den Probanden - im Durchschnitt sogar fast zwei Jahre. Das liegt – so vermuten die Forscher - daran, dass Lesen die Vorstellungskraft fördert und uns hilft, zu entspannen.
 

Das optimale Leselicht

Achte auf eine Leselampe, deren Glühbirne abgeschirmt ist und dein Gesicht nicht direkt trifft. Denn nur so ist das Licht blendfrei und angenehm. Ebenso sollte die Lichtquelle von der Seite und nicht von oben leuchten, damit keine Blendreflexe entstehen (zum Beispiel beim Auftreffen des Lichtes auf glänzende Oberflächen). Je heller deine Leseumgebung, desto angenehmer ist der Kontrast für deine Augen. Der Rest des Raumes sollte deshalb nicht zu dunkel sein. 
 

Verdirbt Lesen im Dunkeln die Augen?

Eines vorweg: Unsere Augen können nicht „verderben“– aber sie können überanstrengt werden, was sich wiederum auf unsere Gesundheit auswirken kann. Eine Schädigung der Augen durch Lesen bei zu dunklem Licht konnte aber bislang nicht nachgewiesen werden. Dennoch: Die Augen müssen sich in schlechten Lichtverhältnissen stärker anstrengen und werden dadurch schneller müde. Schon macht das Lesen keinen Spaß mehr. Außerdem kann das „Funzellicht“ zu Kopfschmerzen und geröteten Augen führen. Wer abends im Bett bei ungünstigem Licht liest, hat aber immerhin den Vorteil, dass sich die Augen über Nacht ausruhen können. Du liebst es, nachts unter der Decke Schauerromane zu lesen? Dann gönne deinen Augen zwischendurch wenigstens kleine Pausen. Oder kaufe dir eine Leselampe zum Anknipsen an das Buch. Wichtig: Unbedingt vorher die Helligkeit testen. 

Lesen im Bett? Aber nur bei guten Lichtverhältnissen!
Lesen im Bett? Aber nur bei guten Lichtverhältnissen!
 

Lesen im Freien

Ob Balkon, Strand oder Park: Wer in der Sonne liest, sollte dies niemals ohne Sonnenbrille tun. Zum einen wegen des UV-Lichts. Aber auch wegen des grellen Sonnenlichts, das auf weißes Papier trifft und reflektiert wird. Dadurch werden die Augen stärker beansprucht. Bei Pearle findest du ausschließlich Sonnenbrillen, die zuverlässigen UV-Schutz bieten, vom Sonnenschutz mit Polarisation bis zum Sonnenschutz mit Selbsttönung reicht hier die Bandbreite. 

Lesen im Park? Aber nur mit Sonnenbrille!
Lesen im Park? Aber nur mit Sonnenbrille!
 

Und was ist mit E-Books?

Das klassische Buch ist nicht totzukriegen – zum Glück, wie wir finden. Dennoch sind E-Reader eine praktische Alternative für unterwegs, ob in der Bahn oder im Urlaub. Man hört immer wieder, dass stundenlange Bildschirmarbeit den Augen schadet. Wie sieht das bei E-Readern aus? Schließlich sind das auch Monitore. Sie sind jedoch nicht mit Smartphone- oder Tablet-Displays zu vergleichen. 

E-Reader-Bildschirme verfügen über einen hohen Kontrast. Bei dem so genannten E-Papier reflektieren die Displays das Licht wie bei herkömmlichem Papier. Dies führt dazu, dass sich die Seiten sehr gut lesen lassen und die Augen gleichzeitig geschont werden. Wer empfindliche Augen hat, sollte sich einen E-Reader mit Hintergrundbeleuchtung kaufen.

Übrigens: Wer zum Lesen eine Brille benötigt, sollte diese auch ohne Ausnahme tragen.

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23/04/2020 - 16:00sschneeberger