Augenbeschwerden im Alltag: So bekommt ihr müde und gereizte Augen wieder fit

Allergien, Staub und zu viel Zeit vor dem Monitor können unsere Augen ziemlich belasten. Wir verraten euch heute, wie ihr kleinere Beschwerden mit einfachen Tipps sofort in den Griff bekommt und euch zeitgleich etwas Gutes tut:

Müde, schwere Augen

Schwere Lider und ein Gefühl von Müdigkeit sind Zeichen von Überbeanspruchung.

Müde und gereizte Augen

Du bist zwar nicht wirklich müde, aber dir fallen trotzdem fast die Augen zu?
Dann ist dein Sehapparat höchstwahrscheinlich überbeansprucht.

Hast du diese Beschwerden nur ab und zu, ist es nicht weiter schlimm. Sollten die Symptome nicht abklingen oder chronisch werden, solltest du allerdings zum Arzt gehen. Nur sehr selten steckt dahinter eine ernstzunehmende Erkrankung, aber dein Augenarzt kann dir helfen, die Ursache zu finden. Auch ein Besuch beim Allgemeinmediziner kann hilfreich sein, denn manchmal liegen die Gründe an einer ganz anderen Stelle im Körper!

In den meisten Fällen ist die Ursache für ausgebrannte Augen schnell gefunden

Verbringst du viel Zeit vor dem Computer oder fährst oft lange Strecken mit dem Auto? Liest du viel und häufig bei ungünstiger Beleuchtung oder hast du derzeit viel Stress? All diese Punkte können Einfluss auf deine Augen nehmen.

Langes Starren auf den Monitor begünstigt Augenbeschwerden.

Augenbeschwerden

Vor allem Menschen, die viel mit Computern arbeiten, leiden häufig unter angestrengten Augen. Das sogenannte Office-Eye-Syndrom klingt schlimmer als es ist und kann schnell behoben werden.
Um gesund zu bleiben, benötigt das Auge ausreichend Nährstoffe, Vitamine, Sauerstoff und Schlaf. Fehlt es an einem oder mehrerer dieser Punkte, kann es zu Müdigkeit, Trockenheit und Rötungen führen.

So bekommst du die Müdigkeit in den Griff

  • • Regelmäßige Pausen
  • • Lass öfter mal den Blick in die Ferne schweifen
  • • Achte auf gute Lichtverhältnisse
  • • Bewegung an der frischen Luft
  • • Eine ausgewogene Ernährung liefert alle wichtigen Nährstoffe
  • • Acht Stunden Schlaf sind optimal
  • • Palmieren und bewusstes Gähnen als kleine Augen-Wellness zwischendurch

Zugluft, Klimaanlage, Staub und Allergie

Hier zieht´s! Gerade Pendler kennen das ewige Zugluft-Leid.

Zugluft

Vor allem von Kontaktlinsenträgern wird sie gefürchtet: die Zugluft. Ob ein ungünstiger Sitzplatz in der Bahn oder die Klimaanlage im Büro – ein Luftzug reicht, und schon röten sich die Augen und fangen an zu tränen. Der Tag ist gelaufen. Das Fremdkörpergefühl und die Trockenheit wirst du ohne Hilfsmittel nicht mehr los. Doch die gibt es zum Glück! Augencremes oder Tropfen, die einen künstlichen Tränenfilm erzeugen, gibt es für kleines Geld beim Optiker, in der Apotheke oder dem Drogeriemarkt.

Zugluft ist übrigens nicht nur unangenehm, sondern kann dem Auge tatsächlich schaden. Eine unspezifische Bindehautentzündung kann in seltenen Fällen die Folge sein.

Gerade in der Allergiesaison reizen Pollen und Staub das Auge besonders.

Allergiesaison

Auch Staub und Blütenpollen legen sich unangenehm auf die Linsen und führen zu Fremdkörpergefühlen. Linderung schafft ein Waschlappen, den du in kaltem Wasser (mit Eiswürfeln) tränkst und auf deine Augen legst. Alternativ kannst du einen Wattepad in kalter Milch tränken. Falls möglich, solltest du deine Kontaktlinsen erst anschließend einsetzen oder diese kurz rausnehmen und reinigen (Kochsalzlösung eignet sich gut zum kurzen Abspülen zwischendurch).

Hier erfährst du zehn kuriose Fakten rund ums Auge und hier findest du zehn Dinge über Kontaktlinsen, die du unbedingt wissen solltest.

29/09/2017 - 16:55tlatty