Die Sonnenbrille ungeschützt aufbewahren: niemals!
Es gibt einige Gelegenheiten, bei denen du deine Sonnenbrille besser absetzt. Aber wohin mit deinem Lieblingsaccessoire? Definitiv nicht ungeschützt in die Handtasche! Schlüssel, Portemonnaie und Co. können ihr dort ganz schön zusetzen.Neben einem Etui kannst du deine Sonnenbrille auch stylisch verstauen – wie etwa mithilfe eines Brillenbands um den Hals. Ebenfalls möglich: die Fassung ins Haar zu schieben oder in den T-Shirt-Ausschnitt zu stecken.
Modelle ohne ausreichenden UV-Schutz: ein No-Go!
Gerade auf Festen oder im Urlaub locken Straßenstände mit Sonnenbrillen zu günstigen Preisen. Kaufen solltest du hier aber lieber nichts. Fehlende Sicherheitsprüfungen und mangelnder UV-Schutz gefährden deine Augen leider mehr als sie zu schützen.Beim Kauf deines liebsten Accessoires solltest du daher lieber auf den Optiker deines Vertrauens setzen: Pearle! 12 Achte auf die CE-Kennung und auf den Hinweis „UV 400“ oder „100% UV-Schutz“. Nur dann sind deine Augen optimal vor der Sonne geschützt.
Ob eine Sonnenbrille einen ausreichenden UV-Schutz hat, erkennst du nicht an der Glasfarbe .
Dafür aber an der Bezeichnung 100% UV-Schutz oder UV 400 (Modell im Bild: Unofficial).
Zu kleine Sonnenbrille: besser nicht
Schmale Sonnenbrillen im Stile der 90er stehen diesen Sommer hoch im Kurs. So sehr wir die Modelle auch lieben, sie eignen sich leider nicht für jede*n Sonnenbrillenträger*in. Ob du deine Traumsonnenbrille tragen kannst, hängt von deinen Gesichtszügen ab. Idealerweise bedecken die Gläser deine Augenvollständig und schließen oben an der Braue ab.Welche Größe die richtige ist, kannst du mit einem einfachen Trick prüfen. Was du dazu brauchst? Eine EC- oder Kreditkarte und einen Spiegel. Leg die Karte mittig an deine Nasenwurzel und schau, wo die Karte endet:
- Die Karte ist größer als dein Auge? Dann sind kleine Modelle die beste Wahl für dich
- Der äußere Augenwinkel und das Ende der Karte stimmen überein? Super! Für dich sind mittelgroße Fassungen ideal
- Die Karte endet vor dem äußeren Rand des Auges? Dann greif zu großen Brillen
Alternativ kannst du natürlich jederzeit für eine Größenberatung in eine Pearle-Filiale deiner Wahl kommen.
Nicht die passende Glasfarbe zur Aktivität gewählt: nicht zu empfehlen
Die Farbe deiner Gläser hat nicht nur einen stylischen Aspekt, sie hat auch Einfluss auf die Verwendungsmöglichkeit. Denn nicht mit jeder Glasfarbe ist jede Aktivität möglich.So triffst du immer die richtige Wahl:
- Graue und dunkelgrüne Gläser sind optimal für den Alltag und zum Autofahren. Sie reduzieren den Lichteinfall, ohne deine Kontrast- oder Farbwahrnehmung zu verändern.
- Blaue Gläser erhöhen die Schwarz-Weiß-Unterscheidung.
- Lila Gläser eignen sich für alle, die viel draußen unterwegs sind.
- Rote, orangefarbene oder braune Gläser filtern blaue Lichtwellen heraus und sind perfekt für Wintersportler.
- Gelbe Gläser sind bei hellen Lichtverhältnissen ideal, da sie den Kontrast erhöhen. Für den Straßenverkehr sind sie nicht zugelassen!
Lila ist die beste Glasfarbe für alle, die viel Zeit im Freien verbringen (Sonnenbrille: Unofficial).
Mit dem falschen Blendschutz unterwegs: keine gute Idee
Genauso wichtig wie die richtige Glasfarbe ist auch der korrekte Blendschutz! Er reduziert das einfallende Licht und schützt deine Augen so zusätzlich vor UV-Strahlung. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, wo du die Sonnenbrille tragen willst. Denn nicht überall ist derselbe Blendschutz gefragt:- Für Sommer in Westeuropa eignet sich Filterkategorie 2. Sie filtert zwischen 57 und 82 Prozent des Lichts.
- Für einen entspannten Strandurlaub ist Filterkategorie 3 optimal: Sie absorbiert 82 bis 92 Prozent der Strahlung und macht auch auf Wasser eine gute Figur.
- Für Gipfelstürmer ist Filterkategorie 4 perfekt: Sie filtert bis zu 97 Prozent des Lichts und verhindert Schneeblindheit .
Reinigung der Gläser mit Kleidungsstücken: bitte nicht!
Dass du deine Sonnenbrille nicht reflexartig mit dem T-Shirt-Saum reinigen solltest, hast du bestimmt schon mal gehört. Warum das so ist? Der Kleidungsstoff ist nicht fein genug, um Schmutzpartikel aufzunehmen. Stattdessen wird er beim Putzen nur hin- und hergeschoben. Unschöne Mikrokratzer könnten die Folge sein – vor allem bei verspiegelten Gläsern eine Horrorvorstellung!Greif für die schnelle Reinigung unterwegs lieber zu Mikrofasertüchern, zu Hause solltest du auf lauwarmes Wasser und Seife setzen.
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