Ostern steht vor der Tür, und wir fragen uns: Sollen wir es wie die Hasen halten und Karotten essen, um unseren Augen etwas Gutes zu tun? Was ist generell dran, an dem Einfluss von Ernährung auf unsere Sicht?
Ausgewogene Ernährung ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Das ist allgemein bekannt. Doch wie genau wirkt sich eigentlich das, was wir zu uns nehmen, auf unsere Augen aus? Eines verraten wir euch gleich vorweg: Die Augen werden unmittelbar von der Art und Weise, wie wir uns ernähren, beeinflusst.
Achte auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit den Schwerpunkten auf Obst, Gemüse und Fisch. Dadurch erhält dein Körper eine regelmäßige Zufuhr an Vitaminen (A, E, C), Omega 3-Fettsäuren, Zink und Carotinen. So bekommen deine Augen alles was sie brauchen, um gesund zu bleiben!
Ein Top-Zink-Lieferant ist zum Beispiel Putenfleisch. Es ist nicht nur besonders zinkreich, sondern zudem leicht und bekömmlich - ob im Salat, überbacken oder als Filet. Himbeeren wiederum sind reich an Vitamin C und E sowie Omega 3. Diese kleinen Beeren sind vielseitig einsetzbar und eignen sich super als Snack zwischendurch, zum Frühstücksmüsli oder als Smoothie.
Karotten und Augen: Was ist dran?
Karotten sind ein erstklassiger Vitamin A-Lieferant – und Vitamin A hält unsere Augen fit. Es stimmt also, dass Karotten gut für unsere Augen sind. Eine Fehlsichtigkeit kann man durch das übermäßige Futtern von Karotten übrigens nicht aufhalten – das gehört dann doch in das Reich der Märchen.
Du magst keine Karotten? Auch Spinat, Ei, Mango, Süßkartoffeln und Rucola sind tolle Vitamin A-Lieferanten. Ein Smoothie aus Karotten, Ingwer und Mango ist nicht nur ein toller Frischekick, sondern auch der ideale Unterstützer eurer Augengesundheit.
Darauf solltest du lieber verzichten
Eine einseitige Ernährung kann sich auch negativ auf die Augen auswirken. Vor allem Krankheiten wie Makula-Degeneration oder Grauer und Grüner Star können durch zu viel Zucker, Salz, Fett, Alkohol oder Zigaretten begünstigt werden.
Rauchen und Übergewicht sind Risikofaktoren für einen erhöhten Augeninnendruck (schädigt den Sehnerv), der wiederum eine Ursache für den Grünen Star ist. Eine schlechte Ernährung kann zudem die Trübung der Linse begünstigen (= Grauer Star), während viel Vitamin C das Auge wiederum davor schützt. Die Makula-Degeneration ist eine Augenkrankheit, bei der die Betroffenen ihre Sehkaft im Zentrum des Gesichtsfeldes verlieren. Die regelmäßige Zufuhr von Mikronährstoffen (in Obst und Gemüse) kann hier vorbeugen. Das Auge benötigt Mikronährstoffe zu seinem natürlichen Schutz sowie für den Sehvorgang selbst.
Nicht zuletzt begünstigt eine schlechte Ernährung Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose oder Bluthochdruck, welche wiederum im Verlauf auch die Augen angreifen.
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