Am 5. August starten in Rio die XXXI. Olympischen Spiele. Einige der Sportler werden mit Kontaktlinsen am Start sein. Das US-amerikanische Team wird sogar bereits seit 1987 durch Optometristen unterstützt. Denn gute Sicht hilft nicht nur dabei, Unfällen vorzubeugen. Sie steigert auch die sportliche Leistungsfähigkeit. Und das bis zu 70 Prozent! Den Grund verraten wir Dir in unserem heutigen Beitrag:
Vorteile guter Sehfähigkeit im Sport
- - Unmittelbares Erfassen von Situationen
- - Schnelle Reaktionsfähigkeit
- - Gutes Koordinationsvermögen
Spiel, Satz und …Autsch
Als Freizeitsportler alles halb so wild? Mitnichten! Stell Dir vor, Du müsstest ein Volleyball-Match ohne Deine Sehhilfe bestreiten. Obwohl Du vielleicht ein von Natur aus begnadeter Ballsportler bist, würdest Du den Ball vermutlich eher aufs Auge bekommen, anstatt Punkte zu landen. Nicht nur ein echter Nachteil, sondern auch ein erhebliches Verletzungsrisiko! Und auch in anderen Disziplinen - z.B. beim Ski- oder Radfahren - sieht es nicht besser aus. Hier lauern Bodenunebenheiten und plötzlich wechselnde Schnee- oder Lichtverhältnisse mit teils kontrastarmen Sichtbedingungen, die es rechtzeitig zu erkennen gilt, um Unfälle zu verhindern.
Fehlsichtig? Kein Grund zur Ausrede
Zum Glück ist Fehlsichtigkeit aber kein Grund, nicht sportlich aktiv zu sein. Man kann damit sogar ziemlich erfolgreich sein, wie rund 30 Prozent aller Profisportler beweisen, die unter Fehlsichtigkeit leiden. Zwar stehen sie nicht mehr wie einst „Eddy the Eagle“ mit Brille auf der Skisprungschanze bei Olympia. Doch auch sie greifen zu Mitteln, ihre Sehschwäche auszugleichen: Kontaktlinsen.
Kontaktlinsen sorgen beim Sport für Durchblick
Kontaktlinsen bringen Sportlern immense Vorteile: Von Bewegungsfreiheit und dem freien Sichtfeld bis zu einer verbesserten Tiefenwahrnehmung. Denn während Brillengläser Objekte bei Kurz- und Weitsichtigkeit vergrößern bzw. verkleinern, ist das räumliche Sehen durch Kontaktlinsen optimal. Das liegt daran, dass sie direkt auf dem Auge aufliegen und jeder Blickbewegung folgen.
Kontaktlinsen für Sport: Hart oder weich?
Gut sitzende Weichlinsen sind für Sport besonders geeignet. Zum einen vermindern sie das Verletzungsrisiko, zum anderen haften sie an der Augenoberfläche und gehen nicht so leicht verloren. Expertentipp: Einmal-Linsen wie iWear® fit. Sie werden zum Sport einfach eingesetzt und spätestens am Ende des Tages entsorgt. Durch den regelmäßigen Austausch entstehen keine Protein- und Lipidablagerungen, die die Benetzbarkeit der Linsen und damit die klare Sicht beeinträchtigen können. Zudem beugst Du so auch dem Infektionsrisiko vor, das zum Beispiel gerade bei Wassersportarten, durch die im Wasser vorhandenen Bakterien erhöht ist, aber auch beim Augenreiben, wenn es mal etwas „schwitziger“ wird, beachtet werden sollte.
Perfektes Duo: Kontaktlinsen + Brille
Wassersport: Empfehlenswert ist das zusätzliche Tragen einer Schwimmbrille, die vor Chlor- und Salzwasser, aber auch Infektionen schützt.
Sport im Freien: Auch Sonnenbrillen sind eine prima Ergänzung, um die Augen vor UV-Licht, Staub, Wind oder Insekten zu schützen. Die getönten Gläser gibt es in verschiedene Farben, die entweder kontraststeigernd wirken, Farben natürlich wiedergeben oder Reflexionen vermindern. Welche Brillenfarbe sich wozu eignet, haben wir Dir in diesem Blogbeitrag vorbereitet.
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