Mit einer Sehhilfe ist das Leben nicht nur leichter, sondern auch sicherer. Denn eine Brille benötigst du nicht erst dann, wenn du ohne schon fast blind bist. Pearle sagt dir, ab wann bei dir die Alarmglocken läuten sollten!
Die Sehstärke lässt mit dem Alter kontinuierlich und fast unmerkbar nach – das leuchtet ein. Aber es gibt auch Menschen, denen – ungeachtet ihres Alters – jahrelang nicht auffällt, dass sie eine Brille brauchen. Vielleicht kommen sie dann durch einen Zufall darauf, dass bei ihnen etwas nicht stimmt. Zum Beispiel, wenn sie aus Neugierde die Brille von jemand anderem ausprobieren und plötzlich feststellen, dass sie damit tatsächlich besser sehen.
Kurzsichtig oder weitsichtig? Diese Anzeichen für eine Sehschwäche gibt es!
Bevor du aber eher durch Zufall zu dieser Erkenntnis kommst, kannst du auf bestimmte Anzeichen achten und im nächsten Schritt beim Optiker überprüfen lassen, ob du tatsächlich kurz- oder weitsichtig bist oder gar eine Hornhautverkrümmung hast. Hier nennen wir dir vier subtile Anzeichen, die tatsächlich mit einer Sehschwäche zusammenhängen können:
1. Du hast ständig Kopfschmerzen, ohne dass es einen wirklichen Grund dafür gibt
Wenn der Kopf weh tut, kann es tausend verschiedene Ursachen dafür geben. Wenn du jedoch regelmäßige Kopfschmerzen hast, die sich nicht anderweitig medizinisch oder durch äußere Umstände erklären lassen, kann es durchaus an einer Sehschwäche liegen. Denn sind deine Augen überanstrengt, weil sie den ganzen Tag die Sehschärfe durch Anpassung - der sogenannten Akkommodation - ausgleichen müssen, sind solche Begleiterscheinungen durchaus keine Seltenheit.
2. Du sitzt viel zu nah am Fernseher/Computermonitor oder du hast Schwierigkeiten beim Lesen
Wenn du dir vor kurzem ein Tablet mit hochauflösendem HD-Display zugelegt hast und dich darüber ärgerst, dass es nicht scharf genug ist, dann ist das kein Luxusproblem, sondern ein Anzeichen dafür, dass du vielleicht weitsichtig bist. Denn während Leute mit einer solchen Hyperopie weit entfernte Objekte noch gut erkennen können, haben sie beim Nahsehen Probleme. Also ab zum Sehtest!
3. Du erkennst Straßenschilder oder Personen nicht von Weitem
Das umgekehrte Problem haben Menschen mit einer Myopie: Gegenstände und Menschen aus der Ferne sieht man mit einer solchen nicht sonderlich gut, aus der Nähe hingegen zeichnet sich alles schön scharf ab. In diesem Falle gilt man als kurzsichtig. Das fällt spätestens beim Straßenverkehr auf, wenn man Ausfahrten und Schilder nicht rechtzeitig erkennt. Bevor du dich ständig verfährst oder im Straßenverkehr zu einer Gefahr für dich selbst und andere wirst, geh lieber zum Optiker, um deine Sehschärfe festzustellen.
4. Du wirst schnell müde
Ein ebenso subtiles Zeichen wie regelmäßige Kopfschmerzen ist eine auffällig häufige Müdigkeit. Denn die andauernde Überanstrengung durch das Fokussieren deiner Augen kostet dich Energie – und das macht dich schlapp. Falls du dich auch oftmals müde fühlst, obwohl du ausgeschlafen sein müsstest und auch hier keine Krankheit (zum Beispiel eine Unterfunktion der Schilddrüse) vorliegt, ist eventuell eine Sehschwäche schuld daran.
Pearle hilft dir weiter
Es kann übrigens auch sein, dass ein Auge kurz- und das andere weitsichtig ist – oder du nur auf einem Auge fehlsichtig bist. Auch Stabsichtigkeit, also eine Hornhautverkrümmung, kann eine der Ursachen für Kopfschmerzen oder Müdigkeit sein.
Deshalb solltest du bei den oben genannten Punkten einen Spezialisten aufsuchen. Nutze zum Beispiel die Online-Terminvereinbarung von Pearle, um einen Sehtest in einer unserer Filialen zu machen. Verlasse dich hingegen nicht auf Sehtests, die du im Internet gefunden hast. Diese sind zu ungenau, um dir zum Beispiel deine korrekten Dioptriewerte nennen zu können.
Zudem hilft dir dein Optiker, passende Brillengläser auszuwählen, die auf bestimmte Situationen (wie die Arbeit vorm Computermonitor) abgestimmt sind.