Die Sonnenbrille als Beauty-Helfer: So verwöhnst du deine Augenpartie

Sonneneinstrahlung kann Faltenbildung begünstigen. UV-Strahlen sind nämlich nicht nur gesundheitlich bedenklich (und können im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen), sondern auch für circa 80 Prozent der sichtbaren Hautalterung verantwortlich! Wie du deine Augenpartie effizient schützt, haben wir hier für dich zusammengefasst. 
 

Was deine Sehstärke mit Augenfältchen zu tun hat

Eine Sonnenbrille schirmt nicht nur schädliche UV-Strahlen ab, sondern hält auch deine Augenpartie jung und straff. Neben den so wichtigen gesundheitlichen Gründen sollte man auch deshalb immer Sonnenschutz und Sonnenbrille tragen.

Aber nicht nur UV-Strahlen begünstigt die sogenannten „Krähenfüße“, sondern auch ständiges Zusammenkneifen der Augen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig einen Sehtest zu machen – denn wer nicht scharf sieht, muss für bessere Sicht die Augen zusammenpressen. Das kann auch unbewusst geschehen und nicht nur Fältchen begünstigen, sondern auch unmittelbar Kopfschmerzen verursachen. Wer fehlsichtig ist, hat heutzutage auch eine große Auswahl an Möglichkeiten, eine Sonnenbrille zu tragen und gleichzeitig scharf zu sehen. 

Worauf du bei der Wahl deiner Sonnenbrille achten musst, liest du hier. 
 

Zusätzlicher Sonnenschutz für deine Augenpartie 

Das Areal rund um deine Augen ist der empfindlichste Bereich in deinem Gesicht, denn nirgends ist die Haut so dünn wie hier. Zudem besitzt die Augenpartie weniger Talgdrüsen und ist entsprechend trockener. Neben der Sonnenbrille solltest du deine Haut rund um die Augen deshalb noch zusätzlich pflegen und vor der Sonne schützen.

Achte darauf, dass deine Augencreme einen Lichtschutzfaktor besitzt. Auf dem Markt findest du Produkte mit einer Bandbreite von LSF 15 bis 50. Schau zusätzlich, dass die Cremes augenärztlich getestet wurden. Zum Glück hat die Beauty-Branche mittlerweile auf dem Schirm, wie essentiell Sonnenschutz ist. So gibt es auch BB Creams oder Concealer mit Lichtschutzfaktor. Ebenfalls praktisch sind Sunblocker-Sticks. Damit kannst du den Sonnenschutz gezielt auf kleinere Partien (Nasenrücken, Wangenknochen etc.) auftragen. 

Eine Sonnencreme für den Körper ist übrigens nicht für die Augenpartie zu empfehlen. Warum? Das erfährst du gleich hier: 
 

Achtung Kriechstoffe!

Kriechstoffe? Noch nie gehört? Nun, das klingt auf jeden Fall nach etwas, vor dem man sich in Acht nehmen sollte ;-). Das stimmt auch - zumindest, wenn sie in die Nähe deiner Augen kommen. Es handelt sich dabei um Inhaltsstoffe in Kosmetika, die dafür sorgen, dass sich Cremes & Co. gleichmäßig und fleckenfrei auf deiner Haut verteilen. Die auch als Spreitmittel bekannten Zusätze (auf Fett- und Ölbasis) besitzen dabei so genannte „kriechende“ Eigenschaften. Das heißt, sie breiten sich nach dem Auftragen auf der Haut von selbst weiter aus – begünstigt durch Körperwärme, Bewegung und hohe Temperaturen. In Augennähe oder generell im Gesicht ist deshalb besondere Vorsicht geboten. 

Spezielle Sonnenpflegeprodukte ohne Spreitmittel für das Gesicht und die Augenpartie ergeben also durchaus Sinn – aber auch hier solltest du darauf achten, dass diese nicht ins Auge geraten. Dadurch können Reizungen entstehen, die zwar nur kurzfristig, aber schlicht unangenehm sind. Wer schon einmal Sonnenmilch im Auge hatte weiß, wovon wir sprechen – aua! 


Ein Sonnenhut schützt zusätzlich zur Sonnenbrille
 

Gut behütet der Sonne entgehen treten

Sonnenbrillen, die besonders großflächige Gläser und breite Rahmen haben, schützen das Auge auch vor seitlich einfallendem Sonnenlicht. Bei längeren Aufenthalten in der Sonne (zum Beispiel am Strand) gehst du auf Nummer Sicher, wenn du zusätzlich einen Hut, eine Kappe mit Schirm oder einen Visor trägst. Mit einem Sonnenhut schützt du außerdem deine Kopfhaut – und trägst ein weiteres cooles Accessoire! 

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