Ist es Alterssichtigkeit? Oder doch nicht?

Das Wichtigste zuerst: Alterssichtigkeit ist ein ganz normales Phänomen, das Teil des natürlichen Alterungsprozesses des Körpers ist. Sie ist kein Grund, sich Sorgen zu machen. Dennoch beeinträchtigt sie die gute Sicht, weswegen ein Besuch beim Experten oder Expertin auf jeden Fall anzuraten ist. Alle Infos haben wir hier für dich zusammengestellt. 

Pearle über Alterssichtigkeit

Was ist mit meiner Sicht los? 

Plötzlich erkennst du das Kleingedruckte der Packungsbeilage kaum noch. Du hast das Gefühl, dass du deine Augen erst ein paar Sekunden fokussieren musst, bevor du dein Buch weiterlesen kannst. Hältst du die Zeitschrift etwas weiter weg, kannst du den Text plötzlich besser lesen. Was ist da los? Nun, wenn du Mitte 30 oder älter bist, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Presbyopie, besser bekannt als Alterssichtigkeit
 

Was ist Alterssichtigkeit überhaupt? 

Das Wichtigste zuerst: Alterssichtigkeit ist ein natürliches Phänomen, das bei fast allen Menschen im Laufe des Lebens auftritt – sie ist harmlos und es lässt sich mittlerweile easy Abhilfe schaffen. Doch was passiert im Auge bei Presbyopie? Etwa ab dem 35. Lebensjahr lässt die Elastizität der Linse im Auge zunehmend nach. Es handelt sich hierbei um einen gewöhnlichen Entwicklungsprozess unseres Körpers – das Auge altert nun einmal mit! 

Noch braucht er keine Lesebrille. Doch Alterssichtigkeit kann bereits mit Mitte 30 einsetzen.
Bildunterschrift: Noch braucht er keine Lesebrille. Doch Alterssichtigkeit kann bereits mit Mitte 30 einsetzen. 
 

Wann zum Optiker? 

Wenn du eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei dir bemerkst, solltest du mit deinem Optikerbesuch (vereinbare zum Beispiel bei Pearle einen Termin für einen kostenlosen Sehtest) nicht zu lange zögern. Denn je früher Alterssichtigkeit erkannt und mittels Sehhilfe vom Optiker ausgeglichen wird, desto schneller und unkomplizierter gewöhnen sich deine Augen daran. Außerdem kann immer auch ein anderer Grund hinter der verschlechterten Sicht stecken – auch wenn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Alterssichtigkeit dahintersteckt. 
 

Ja, es ist Alterssichtigkeit! Und jetzt? 

Alterssichtigkeit lässt sich zwar nicht behandeln, aber sehr gut korrigieren. Hierfür steht dir entweder eine Lesebrille oder Gleitsichtbrille zur Verfügung. Das sind die Unterschiede: 
 

Lesebrillen

„Lesebrille“ ist eigentlich ein umgangssprachlicher Begriff. Der Optiker spricht von einer „Einstärkenbrille“, da diese Gläser ausschließlich für eine bestimmte Entfernung (ca. 30 Zentimeter) entwickelt werden. Du setzt sie zum Lesen auf, musst sie aber wieder absetzen, wenn du anschließend wieder in die Ferne schaust. 
 

Gleitsichtbrillen

Die Gläser der Gleitsichtbrille sind so geschliffen, dass eine scharfe Sicht in allen Bereichen möglich ist. Die Gleitsichtbrille ist die optimale Wahl für dich, wenn du auch schon vor dem Eintreten der Alterssichtigkeit fehlsichtig warst. Die Gleitsichtbrille sorgt dafür, dass du nicht ständig zwischen Lesebrille und deiner normalen Brille wechseln musst

Unsere Pearle-Expert:innen beraten dich gerne, welche Sehhilfe die richtige für dich ist. Vereinbare einfach online einen Termin in deiner Filiale vor Ort. Wir freuen uns auf dich! 

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10/11/2022 - 14:13sschneeberger