Pearle im Weihnachtsfieber: Die Geschichte von Nikolo

Nicht nur bei Pearle, sondern in ganz Österreich wird dieser Tage ein ganz besonderer Brauch zelebriert. Am 5. und 6. Dezember feiern wir sowohl den Krampus- als auch den Nikolaustag. Tage, deren Tradition bis in die keltische Zeit und noch weiter zurückreicht. Welch spannende Geschichte hinter unserem Nikolo steckt, verraten wir dir hier:
Die Geschichte von Nikolo

Nikolo, St. Niklas, Sinterklaas, Nikola oder Santa Claus: Er ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Doch nur die wenigsten wissen, wo er beheimatet war. Weißt du es?
 

Nikolos Herkunft: Kleinasien

Hört sich ungewöhnlich an, oder? Aber es ist wahr: Als Bischof Nikolaus von Myra lebte er wahrscheinlich um 300 n. Chr. in der kleinasiatischen Region Lykien (heutige Türkei). Obwohl er einer der wichtigsten und vor allem populärsten Heiligen ist, gibt es über sein Leben nur wenige belegte Tatsachen.
 

Nikolos Wirken: Legenden

Dafür häuften sich über die Jahrhunderte hinweg viele Legendengeschichten rund um den Heiligen. Dabei haben alle Erzählungen eines gemeinsam: Bischof Nikolaus half Menschen in Not. Seien es Arme, die kein Geld mehr hatten, Menschen, die unter Hungersnot litten oder verstorbene beziehungsweise verschollene Kinder, die er dem Volksmund zufolge ins Leben zurückholte. Vor allem Kinder waren ihm sehr ans Herz gewachsen. Auch teilte und spendete er einen Großteil seines Vermögens, das er von seinen wohlhabenden Eltern geerbt hatte. Durch die Überlieferung, dass ihm vor allem das Wohl der Kinder sehr wichtig war, fügt sich langsam alles zu dem Bild zusammen, wie wir es heute kennen: Ein lieber, Gaben gebender Herr mit Wattebart. ;-)
 

Nikolos berühmte Frage: Bist du auch brav gewesen?

Eine Frage, die zum beliebten Volksbrauch am Nikolaustag einfach dazu gehört. Aber sind das auch Nikolos Worte? Nein! Sie entstammt vielmehr der sogenannten Perikopenordnung. Das sind Abschnitte aus der Bibel, die an bestimmten Tagen in der katholischen Kirche vorgetragen wurden. Die Frage, ob die Kinder brav und fromm waren, bezieht sich somit auf das Gleichnis nach Matthäus, 25, 14-30. Es besagt, dass all jenen Kindern etwas in die Stiefel gegeben wird, die ihre Talente über das Jahr vermehrt haben. Daher rührt auch der Brauch, die Stiefel am Abend vor Nikolo vor die Tür zu stellen. Nach alter österreichischer Tradition findet zudem die eigentliche Bescherung nicht am Heiligen Abend, sondern am Nikolaustag, dem 6. Dezember, statt.

Der Brauch des Stiefels entstand einige Jahre später.
Der Brauch des Stiefels entstand einige Jahre später.

Doch was geschah mit den Kindern, die ihre Talente über das Jahr hinweg nicht vermehrten? Sie galten als „faul“ und wurden aufgrund dessen verjagt. An dieser Stelle kommt nun wer ins Spiel? Du wirst ihn kennen!
 

Nikolos Begleiter: Krampus

Der „Krampus“ ist eine böse, teufelartige Fantasiegestalt mit Ketten. Er trug früher eine abschrekende  Rolle bei der Kindererziehung, indem er mit seiner Kette rasselt und so Kinder erschreckt, die böse und unartig waren. Bei vielen traditionellen, regionalen Krampusläufen jagt er schon am Vorabend (5. Dezember = Krampustag) gemeinsam mit anderen Krampussen durch die Dörfer.
 

NIKOLO WEEK bei Pearle

Aber keine Sorge: Wir von Pearle bestrafen niemanden … wir sind vielmehr fast wie der Nikolo ;-). Vielleicht sind wir nicht so alt und tragen auch keinen weißen Rauschebart, aber wir hätten da zu diesem besonderen Tag eine sehr artige Aktion für dich:

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06/12/2018 - 12:29tlatty