Vorfreude ist die schönste Freude! Und was steigert unsere Vorfreude auf Weihnachten mehr als ein Adventkalender? Wir verraten dir, seit wann es diese beliebte Tradition schon gibt und was dich in unserem Pearle Adventkalender erwartet!
Es war einmal Mitte des 19. Jahrhunderts …
Ohne Türchen, ohne himmlische Schokolade oder geschweige denn Geschenke: Vor weniger als 200 Jahren entstand im protestantischen Deutschland der Adventkalender in seiner ursprünglichsten Form. Doch wie sah dieser aus und seit wann gibt es den Adventkalender, den wir heute kennen?Auch damals gab es Adventkalender in verschiedensten Ausführungen…
… und alle verfolgten das gleiche Ziel: Die Zeit bis Weihnachten verkürzen, diese vor allem für Kinder „greifbar“ machen und die Vorfreude aller steigern. Du fragst dich wie? Wir listen dir die bekanntesten Adventkalender-Formen des 19. Jahrhunderts auf:· Im Dezember wurden nach und nach 24 Bilder an die Wand gehängt.
· Eltern malten 24 Kreidestriche an die Wand oder Tür. Die Kinder durften täglich einen Strich wegwischen.
· Kinder legten täglich einen Strohhalm in eine leere Krippe, damit das Jesus-Kind zum Heiligen Abend ein weiches Strohbett hatte.
· Eine Adventkerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.
· Eine Weihnachtsuhr mit 24 Feldern, deren Zeiger täglich um ein Feld weitergestellt wurde. Die verschiedenen Felder waren mit Liedtexten oder auch Bibelversen versehen.
In Österreich gab es zudem die sogenannte “Himmelsleiter”. Ein täglich sich Sprosse für Sprosse abwärts bewegendes Christuskind verbildlichte den Gedanken, dass Gott zu Weihnachten in Gestalt von Jesus auf die Erde kommt.
Die Anfänge des Adventkalenders, wie wir ihn heute kennen
Gerhard Lang (1881-1974) aus München gilt als Erfinder des modernen Adventkalenders. Doch warum? Als er noch jung war, zeichnete seine Mutter 24 Kästchen auf einen Karton und nähte auf jedes dieser Kästchen ein „Wibele“ (Gebäckstück). Inspiriert von dieser Idee, stellte der erwachsene Lang 1908 als Teilhaber einer lithographischen Anstalt die ersten gedruckten, fensterlosen Adventkalender her. Vor etwa 100 Jahren erhielten diese dann auch Fenster zum Öffnen.Der Höhenflug des Adventkalenders war während des 2. Weltkriegs zunächst vorbei. Grund dafür waren Papierknappheit und ein Verbot der Herstellung von Bildkalendern. Auch ist es interessant, dass sich die ursprünglich rein religiöse Bedeutung in der Nachkriegszeit leicht verschob. 1958 war es nämlich soweit: Die ersten mit Schokolade gefüllten Adventkalender kamen auf den Markt! Zudem konnten Adventkalender sehr preisgünstig angeboten werden. Dadurch begann sich der Brauch im deutschsprachigen Raum, so auch bei uns in Österreich, zu verbreiten und trat anschließend seinen weltweiten Siegeszug an.
Wir lieben die Weihnachtszeit! Der Adventkalender steigert die Vorfreude.
Während für uns in Österreich Adventkalender nicht mehr wegzudenken sind, kennen zahlreiche Länder diese Tradition gar nicht. Da Weihnachten ein christliches Fest ist, ist die Tradition des Adventkalenders auch nur in christlich geprägten Ländern bekannt.
Steigere deine Vorfreude mit unserem
Pearle Adventkalender
Ab dem 01.12.2018 wartet auf dich unser Pearle Adventkalender mit 24 spannenden Online-Aktionen und einigen pearletastischen Gewinnspielen, die sich tagtäglich hinter den Türchen verbergen. Was dich erwartet? Wir möchten natürlich nicht zu viel verraten, aber wir sind ja ganz unter uns: Vielleicht bekommst du die Chance, deine Wunschbrille zu gewinnen! Na, hört sich das sehr gut oder sogar fantastisch an? ;-)Alles was du tun musst:
Vergiss nicht, täglich ein Türchen zu öffnen :-). Außerdem halten wir dich auf Facebook oder Instagram am Laufenden!
Weiterlesen:
Erfahre hier, mit welchen simplen Tipps und Tricks dein Weihnachts-Make-Up trotz empfindlicher Augen gelingt.
Noch auf der Suche nach dem perfekten Outfit für die Weihnachtsfeier? Lies hier, wie du dein Outfit perfekt auf deine Brille abstimmst.