Weihnachtszeit heißt nicht nur Geschenke und Glühwein, sondern auch Besinnlichkeit und Gemütlichkeit. Deshalb haben wir für euchein paar Tipps für euch gesammelt, wie ihr trotz der aktuellen Situation den Nikolotag und die Weihnachtszeit zelebrieren könnt.
Warum wir Nikolo feiern
Im Gegensatz zum Weihnachtsmann gab es den Nikolaus wirklich. Es ist nur nicht sicher, welcher Nikolaus gemeint ist. Wahrscheinlich wurden im Lauf der Jahre die Geschichten des Bischofs Nikolaus von Myra und des Abtes Nikolaus von Sion vermischt. Der Heilige Nikolaus von Myra soll ein großzügiger Mann gewesen sein, der sich vor allem um Kinder und Arme gekümmert hat. Der 6. Dezember war sein Todestag. Wenn Kinder am Nikolotag kleine Geschenke in ihren Stiefeln finden, erinnern wir also an die Großzügigkeit und Güte von Nikolo.Ideen für den Stiefel
Aber was kommt rein in den Stiefel? Es muss nicht teuer oder aufwendig sein, den Kleinen – und vielleicht auch manchen Großen ;-) – eine Freude zu bereiten. Die Möglichkeiten scheinen unendlich. Du bist trotzdem noch unschlüssig? Dann haben wir hier ein paar Ideen:- Die Klassiker: Mandarinen, Äpfel und Nüsse
- Die Süßen: Schoko-Nikolo oder Mini-Lebkuchen
- Die Brillenhelfer: Anti-Fog-Stift, Brillenetui
- Die Selbstgemachten: Plätzchen oder gebastelte Weihnachtsdeko
- Die Verspielten: Kartenspiele, Geschicklichkeitsspiele
- Die Herzenswärmer: Tee, heiße Schokolade, Taschenwärmer
Anderen eine kleine Freude machen: mit einer Überraschung im Stiefel.
Wie wir uns die restliche Weihnachtszeit versüßen
Dieses Jahr können viele Christkindelmärkte und Weihnachtsfeier leider nicht stattfinden. Um trotzdem in Weihnachtsstimmung zu kommen, kannst du dir deine Familie oder eine Freundin schnappen und einen Spaziergang durch den Schnee machen. Nehmt euch Plätzchen, heiße Schokolade oder Tee in der Thermoskanne mit und los geht es. Viele Orte sind sogar weihnachtlich mit Lichtern geschmückt. Und vielleicht kommt ihr sogar an einer Pearle-Filiale vorbei. ;-)Wieder zuhause hilft es, Kerzen anzuzünden und Weihnachtslieder laut aufzudrehen. Besonders schön wird es, wenn sich dabei noch Plätzchenduft im Haus ausbreitet. Wer eine Abwechslung von Zimtsternen und Co braucht, probiert diese einfachen und leckeren Nussecken aus:
Was du für den Teig brauchst:
- 125 Gramm Butter
- 100 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Eier
- 300 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
Was du für das Topping brauchst:
- 200 Gramm Aprikosenmarmelade
- 175 Gramm Butter
- 130 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 400 Gramm gemahlene Nüsse, z.B. Walnüsse
- 200 Gramm Kuvertüre
Wie du die Nussecken zubereitest:
Als erstes wird ein Backblech eingefettet und der Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt.
Danach stellst du den Teig her, indem du Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier miteinander vermischst. Danach gibst du Mehl und Backpulver dazu und verarbeitest die Masse zu einem geschmeidigen Teig. Dieser Teig wird dann gleichmäßig auf einem Backblech verteilt. Alternativ kannst du ihn auch erst ausrollen und dann aufs Blech legen.
Dieser Teig wird dann mit der Aprikosenmarmelade bestrichen.
Für die Nussmasse schmilzt du Butter, Zucker, Vanillezucker und 4 Esslöffel Wasser in einem Topf und gibst dann die Nüsse dazu. Diese Masse muss unter ständigem Rühren aufgekocht werden, bis eine klebrige Masse entsteht. Diese wird dann auf dem Teig - also auf der Marmelade - verteilt und glattgestrichen.
Nun kommt das Blech für ca. 25 Minuten in den Ofen. Nach der Backzeit das Blech kurz auskühlen lassen, dann den noch warmen Teig in Ecken schneiden. Dafür wird der Teig in Quadrate geschnitten, die dann halbiert werden.
Nachdem die Nussecken vollständig ausgekühlt sind, wird Kuvertüre in einem Wasserbad geschmolzen. Danach werden die Spitzen in die Kuvertüre getaucht.
Jetzt nochmal auskühlen lassen und anschließend genießen!
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