Wie fotografiere ich (mich) richtig mit Brille?

 

Ob Selfie oder Porträtfoto: So setzt du deine Brille richtig in Szene 

Deine Brille steht dir super und passt zu allen Lebenslagen. Wirst du fotografiert oder machst ein Selfie, solltest du jedoch darauf achten, dass sie ins richtige Licht gerückt wird. Im wahrsten Sinne des Wortes! ;-)
Welche Stolperfallen es gibt und wie du sie vermeidest: 
 

Reflexionen und Schatten

Brillengläser sorgen auf Fotos oft für unschöne Spiegelungen. Deshalb ist es wichtig, auf optimale Lichtverhältnisse zu achten. Wenn möglich, sollte auf den Blitz verzichtet und bei Tageslicht fotografiert werden. Außerdem sollte sich im Bereich vor dem Gesicht kein Licht befinden (zum Beispiel Kerzen auf einem Tisch). Seitlich einfallendes Licht wiederum kann dazu führen, dass die Brillenbügel Schatten auf dein Gesicht werfen. Du siehst, es ist gar nicht so einfach! Lass dir deshalb Zeit und teste verschiedene Beleuchtungen. So findest du mit der Zeit die optimalen Bedingungen für deine Selfies oder Gruppenfotos heraus. 

Sehr hilfreich gegen Lichtreflexionen auf den Gläsern sind außerdem entspiegelte Brillengläser. Bei Pearle enthalten bereits alle Glaspakete (Bronze bis Diamant) entspiegelte Gläser – so bist du auf der sicheren Seite. Im Fotostudio kann beispielsweise auf künstliches (Blitz-)Licht nicht verzichtet werden. Daher haben einige Fotografen Brillen-Attrappen ohne Gläser vorrätig, die für Fotos eingesetzt werden. Aber du willst natürlich deine eigene Brille tragen! Wir informieren dich gerne rund um entspiegelte Brillengläser. Komm einfach in deiner Pearle-Filiale vorbei! 


Typische Brillenträger-Probleme auf Fotos: Die Gläser reflektieren und der obere Rahmen liegt vor den Augen.
 

Die Brille sitzt zu tief auf der Nase 

Deine Brille rutscht dir ab und zu ein paar Millimeter nach unten? Komm in deiner Pearle-Filiale vorbei – wir passen dir deine Pearle-Brille perfekt an. Sollte deine Brille trotzdem noch ein klein wenig rutschen, ist das absolut nicht schlimm. Bevor du fotografiert wirst, solltest du die Brille aber besser noch einmal hochschieben. Denn auf einem Bild festgehalten sieht es nicht schön aus, wenn ein Teil deiner Augen durch den oberen Brillenrahmen verdeckt wird. Ebenfalls wichtig: Die Brille vorher noch einmal reinigen, denn Staub und Fettflecken können auf Fotos ebenfalls zu sehen sein! 
 

The Power of Make-up

Die Augen von Kurzsichtigen wirken durch optische Brillengläser kleiner, von Weitsichtigen hingegen größer. Durch ein paar einfache Schminktricks kannst du diesem Phänomen ein Schnippchen schlagen (und zwar nicht nur auf Fotos!):

Für Kurzsichtige: Helle, schimmernde Lidschatten und ein weißer oder hellgrauer Kajal auf der unteren Wasserlinie lassen die Augen größer erscheinen. 
Für Weitsichtige: Matte, dunkle Lidschattenfarben verwenden und die untere Wasserlinie mit schwarzem oder braunem Kajal ausfüllen. So wirken die Augen kleiner. 


Praktisch für Brillenträger: Kameras mit LCD-Display 
 

Und wenn du selbst fotografierst? 

Ob dich deine Brille beim Fotografieren stört, kommt ganz darauf an, ob du mit einer professionellen Fotokamera oder mit deinem Smartphone Aufnahmen machst. 

Ein Kamerasensor ist kleiner als ein Auge. Mit Brille lässt es sich nur sehr schwer hindurchschauen. Daher setzen viele Fotografen ihre Brille ab. Dies jedoch hat wiederum zur Folge, dass man unter Umständen nicht mehr ganz so scharf sieht – je nach Sehstärke. Wer sehr hohe Dioptrien hat, sollte deshalb zu Kontaktlinsen greifen. 

Kontaktlinsen sind weniger dein Fall? Nicht schlimm! Denn wir leben zum Glück im Zeitalter von Smartphones und praktischen Displays. Das heißt, viele Kameras besitzen mittlerweile Einstellungsdisplays, die man als Vorschau nutzen kann. Das entlastet das Auge und macht das Fotografieren auch mit Brille ganz einfach. 

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