Smartphone, Tablet & Co. haben eine starke Rolle in unserem Alltag eingenommen. Wusstest du, dass die ständige Nutzung von digitalen Endgeräten sogenannten Augenstress verursachen kann? Wie sich dieser zeigt und wie du optimal vorbeugen kannst, erklären wir dir einfach, kurz und bündig:
So entsteht digitaler Augenstress
Ist dir bewusst, wie lange wir heutzutage im Durchschnitt auf Bildschirme schauen? Es sind sage und schreibe viereinhalb Stunden täglich! Und hierbei ist die Büroarbeit noch nicht einmal mitgerechnet. Eine wirklich lange Zeit, die wir persönlich allerdings kaum als solche wahrnehmen, oder? Kein Wunder also, dass 80 Prozent der Bevölkerung von digitalem Augenstress betroffen sind. Aber lass uns doch einmal überlegen:Arbeiten am PC, den Tag über auf dem Smartphone Facebook, Instagram und Co. checken, zwischendurch Mails beantworten und abends die Lieblingsserie auf dem Tablet oder Smart-TV schauen – da hat unser wichtigstes Sinnesorgan so einiges zu leisten! War es früher einmal die Ferne, so blicken wir heute permanent in die Nähe und vergessen zudem, ausreichend zu blinzeln oder unseren Augen einmal eine kleine Auszeit zu gönnen. Für unser Sehorgan ist das nämlich purer Stress, und dies kann auf Dauer sehr ungesund sein.
Beim Betrachten eines Bildschirms blinzeln wir nur noch 5 anstatt 20 Mal.
Junge Menschen merken diesen langsam entstehenden Augenstress kaum, da sie noch mühelos zwischen verschiedenen Sehentfernungen hin und her wechseln können. Ab etwa dem 30. Lebensjahr sieht das ganze hingegen etwas anders aus: Denn ab da nimmt die sogenannte Akkomodation zunehmend ab – also die Fähigkeit, Dinge in unterschiedlichen Entfernungen problemlos zu fokussieren. Doch wie genau wirkt sich Augenstress aus?
Digitaler Augenstress und seine Folgen
Eine ständige Nutzung digitaler Geräte und ein anhaltendes Augenstresslevel können zu verschiedenen Beschwerden führen. Die häufigsten sind:· Gereizte, juckende oder brennende Augen
· Tränende oder müde Augen
· Lichtempfindlichkeit
· Trockenheitsgefühl
· Augenschmerzen
· Kopfschmerzen
· Nackenverspannungen
Es ist bewiesen, dass Smartphones und Tablets deinen Schlaf stören können. Genauer gesagt ist es das „blaue Licht“ der Displays, auf das dein Nervensystem sensibel reagiert und so deinen Schlaf-Wach-Rhythmus stört. Du schaust abends im Bett viel auf dein Handy und hast Probleme mit dem Einschlafen? Dann solltest du einen sogenannten Blaulicht-Filter auf deinem Smartphone aktivieren. Dieser verhindert, dass du wieder ungewollt munter wirst. Noch besser ist es natürlich, im Bett ganz auf das Handy zu verzichten!
96,2 % aller Berufstätigen nutzen das Internet während der Arbeit.
Je früher du deine Augen schützt, desto besser!
Wichtig ist es, deinen Augen regelmäßig etwas Entspannung zu gönnen! Besonders mit zunehmendem Alter sollte dies zu einer Grundregel deines Alltags werden, denn deine natürliche Augenlinse verliert im Laufe des Lebens ihre Elastizität, wodurch die Nah-Fern-Einstellung weiter erschwert wird.Unsere Pearle-Tipps zum Vorbeugen von digitalem Augenstress:
· Ausreichend Schlaf
· Spaziergänge an der frischen Luft
· Oft aus dem Fenster schauen
· Ab und zu mal Gähnen
· Gesunde Körperhaltung
Bei akut gereizten Augen helfen Nachbenetzungstropfen. Solltest du das Gefühl haben, unter digitalem Augenstress zu leiden, raten wir dir, in einer unserer Pearle-Filialen vorbeizuschauen. Dort bieten dir unsere Experten Brillengläser an, die genau auf deine Bedürfnisse - wie beispielsweise auf häufige Nutzung digitaler Endgeräte - angepasst sind. Auch gibt es spezielle „Bildschirmbrillen“, die besonders für die Arbeit am Computer geeignet sind.
Doch die beste Methode ist natürlich: Digital-Detox. Einfach einmal zeitweise auf das geliebte Smartphone verzichten. Es muss ja nicht lange sein! Aber du wirst merken: Kleine digitale Pausen sind Balsam für deine Augen und die Seele! ;-)
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