Rund um Sonnenbrillen: Wichtige Dinge, an die du vielleicht nicht denkst

Sonnenbrillen sind ein unverzichtbares Accessoire an allen sonnigen Tagen – das ganze Jahr über. Damit dich deine Sonnenbrille auch wirklich gut schützt und du lange etwas von ihr hast, befolge am besten unsere nützlichen Tipps. Welche das sind, erfährst du hier. Sonnenbrillen-Fehler
 

Das Allerwichtigste: ausreichender UV-Schutz 

Wir kennen sie alle: Die Straßenverkäufer am Strand und die Touristenboutiquen, die uns mit vielen schönen Sonnenbrillen zu niedrigen Preisen locken. Dass diese Modelle nicht hochwertig verarbeitet sind, ist dabei den meisten Leuten klar. Dennoch greifen viele zu und nehmen sich ein Urlaubsschnäppchen mit. Doch Vorsicht! Diese Sonnenbrillen verfügen meist nicht über die erforderlichen Sicherheitsprüfungen und bieten mangelnden UV-Schutz. Deshalb lieber: Finger weg! 

Achte beim Sonnenbrillen-Kauf immer auf die CE-Kennung und auf den Hinweis „UV 400“ oder „100% UV-Schutz“. Kaufst du deine Sonnenbrille bei deinem Pearle-Optiker, wirst du zudem noch fachlich beraten! ;-)
 

Wähle die Glasfarbe passend zu deiner Aktivität 

Welche Glasfarbe man wählt, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Ja, aber nicht nur! Wusstest du, dass die Farbe auch die Verwendungsmöglichkeit der Sonnenbrille beeinflusst? 
So triffst du die richtige Wahl: 

Gelbe Gläser sind bei hellem Licht perfekt, da sie den Kontrast erhöhen. Für den Straßenverkehr sind sie jedoch nicht zugelassen.
Lila Gläser eignen sich für Menschen, die viel draußen sind.
Braune, orangefarbene oder rote Gläser filtern blaue Lichtwellen und sind optimal für Wintersportler.
Dunkelgrüne und graue Gläser sind ideal zum Autofahren und für den Alltag. Sie reduzieren den Lichteinfall, verändern dabei aber weder die Kontrast- noch Farbwahrnehmung.
Blaue Gläser erhöhen die Schwarz-Weiß-Unterscheidung.

Die Sonnenbrille einfach sorglos und ohne Etui ablegen? Besser nicht!
Die Sonnenbrille einfach sorglos und ohne Etui ablegen? Besser nicht! 
 

Achte auf den korrekten Blendschutz 

Neben UV-Hinweisen und Glasfarbe ist der Blendschutz wichtig. Warum? Er reduziert einfallendes Licht und schützt so zusätzlich vor UV-Strahlung. Beim Kauf solltest du darauf achten, wo du die Sonnenbrille tragen möchtest. Denn nicht in allen Regionen ist derselbe Blendschutz wichtig:

– Für Bergsteiger und Wintersportler ist Filterkategorie 4 ideal: Sie filtert bis zu 97 Prozent des Lichts und schützt vor Schneeblindheit.
– Für den Sommer in Westeuropa eignet sich Filterkategorie 2. Sie filtert zwischen 57 und 82 Prozent des einfallenden Lichts.
– Für den Strandurlaub ist Filterkategorie 3 perfekt: Sie absorbiert 82 bis 92 Prozent der Strahlen und schützt auch im Wasser.
 

Putze deine Gläser niemals mit deinem Ärmel oder Pulloversaum

Du hast nun deine neue Lieblingssonnenbrille ausgewählt. Damit du lange etwas von ihr hast, behandle sie gut! Dazu gehört, die Gläser niemals mit dem Saum deines Shirts oder Pullovers zu putzen. Kleidungsstoffe sind nicht fein genug, um Schmutzpartikel aufzunehmen. Vielmehr werden diese auf den Gläsern hin- und hergeschoben. Die Folge können kleine Kratzer sein, die vor allem bei verspiegelten Gläsern die Sicht beeinträchtigen können. Am effizientesten reinigst du deine Brillengläser unterwegs mit Mikrofasertüchern. Diese kannst du zum Beispiel im Etui aufbewahren und mitnehmen. Zuhause empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung mit Spülmittel und lauwarmem Wasser. 
 

Bewahre die Sonnenbrille immer geschützt auf

Die Sonnenbrille mal eben schnell in die Handtasche werfen, an den Hosenbund hängen oder auf den Autositz legen? Keine gute Idee! Achte darauf, die Sonnenbrille immer im Etui zu verstauen. Eine weitere, stylische Variante ist ein Brillenband. 

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10/11/2023 - 12:21omsag